Liselotte Funcke – Streiterin für Gleichberechtigung, solide Finanzen und Integration

Mittwoch, 1. März 2023, 18:00 Uhr

Referent: Prof. Dr. Ewald Grothe
Moderation: Dr. Almut Leh

Die aus Hagen stammende liberale Politikerin Liselotte Funcke (1918-2012) ist eine der bedeutenden Frauen in der Politik der bundesdeutschen Nachkriegszeit. Sie war seit 1969 Bundestagsvizepräsidentin, seit 1972 Vorsitzende des Finanzausschusses und seit 1981 Ausländerbeauftragte der Bundesregierung, zudem 1979/80 Wirtschaftsministerin in Nordrhein-Westfalen. Mit ihrem Engagement für ausländische Familien hat sie Geschichte geschrieben, mit ihrem Eintreten für stabile Finanzen Zeichen gesetzt. Vor allem aber trat sie selbstbewusst für die Gleichberechtigung der Frauen in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur ein.

In dem Vortrag wird Liselotte Funckes erfolgreiches Wirken für Emanzipation sowie eine liberale Wirtschafts-, Finanz- und Integrationspolitik beleuchtet.

Ewald Grothe ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Bergischen Universität Wuppertal und Leiter des Archivs des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Gummersbach. Er ist Mitglied des Kuratoriums des Instituts für Geschichte und Biographie an der Fern-Universität Hagen.

Der Eintritt ist frei. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Falls Sie nicht live teilnehmen möchten, können sie sich auch gerne per Zoom zuschalten: https://fernuni-hagen.zoom.us/j/67186065089?pwd=c1RaNHkrcVdSQ1Y0R01NcHpVb2ZDdz09
Meeting-ID: 671 8606 5089, Kenncode: 29137410

Veranstaltungsort
Kulturhaus Lüdenscheid
Freiherr-vom-Stein-Straße 9, 58511 Lüdenscheid

Zitation: , Liselotte Funcke – Streiterin für Gleichberechtigung, solide Finanzen und Integration, Version 1.0, in: frauen/ruhr/geschichte, https://www.frauenruhrgeschichte.de/liselotte-funcke-streiterin-fuer-gleichberechtigung-solide-finanzen-und-integration/

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