Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Gleichstellungsstellen Nordrhein-Westfalen (LAG NRW)

„Die ersten Ratsfrauen in NRW“

Nicht alle Frauen- und Gleichstellungsfragen können vor Ort in den städtischen Rathäusern gelöst werden. Um die Erfahrungen aus allen Städten, Kreisen und Gemeinden Nordrhein-Westfalens in die Landespolitik einfließen zu lassen, haben die Gleichstellungsbeauftragten 1988 die Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros und Gleichstellungsstelen NRW gegründet. Unterstützt durch eine Geschäftsstelle arbeiten gewählte Sprecherinnen daran, Frauen- und Gleichstellungsthemen landesweit zu bündeln. Damit hatte Nordrhein-Westfalen als erstes Bundesland eine Vernetzungsstelle für kommunale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte geschaffen. Die Geschäftsstelle wird durch das gefördert vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert. Ihre Aufgabe ist es, die Arbeit der kommunalen Frauenbüros/ Gleichstellungsstellen zu koordinieren und mit der Arbeit der anderen wichtigen frauenpolitischen Akteurinnen zu vernetzen.

Auf der Website der LAG finden sich im Menü unter ‚Themen‘ „Die ersten Ratsfrauen in NRW“. In Zusammenarbeit mit den Stadtarchiven gibt es hier Einträge zu den weiblichen Abgeordneten in der Stadtvertretung der Kommunen in NRW zwischen 1919 und 1933 mit Namen, ihrer jeweiligen Kommune, und soweit vorhanden: Kurzbiografien, Bezüge zur Frauenpolitik, sowie Geburts- und Sterbedaten mit Quellen- und Literaturangaben.

Kontakt:
Haroldstraße 14
40213 Düsseldorf

Fon +49 211 598 14-384
und +49 211 598 14-383
E-Mail: info@gleichstellungsstellen-nrw.de

Spechzeiten:
Mo – Do 10:00-16:00 Uhr
und Freitag 10:00 – 12:00 Uhr

https://gleichstellungsstellen-nrw.de/die-ersten-ratsfrauen-in-nrw/