Erinnerungskultur in Rheinhausen – auf zum neuen „Lene-Reklat-Park“

In Rheinhausen wird ein Park nach der Duisburgerin Lene Reklat benannt: Helene (Lene) Reklat (geb. Lennertz), 14.06.1914 in Krefeld geboren, war seit 1945 Mitglied der SPD und Ehefrau eines Eisenbahnarbeiters in Rheinhausen. Sie war bereits seit 1928 in der dortigen Arbeiterwohlfahrt aktiv und gehörte 18 Jahre lang (1956-1975) dem Rat der damals noch eigenständigen Stadt Rheinhausen an. Frau Reklat organisierte mit ihrem Mann seit 1955 Sommerfreizeiten für jährlich bis zu 400 Rheinhausener Kinder. Des Weiteren leitete sie seit 1956 für 28 Jahre die Rheinhausener Arbeiterwohlfahrt und gehörte zu den Initiatoren des AWO-Heimes an der Ringstraße. 1990 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz und 1995 aus der Hand des Ministerpräsidenten den Verdienstorden des Landes NRW. Dem Seniorenzentrum der AWO an der Friedrich-Ebert-Straße gab sie 2004 den Namen. Frau Reklat verstarb am 27.07.2008 im Alter von 94 Jahren.

Zitation: , Erinnerungskultur in Rheinhausen – auf zum neuen „Lene-Reklat-Park“, Version 1.0, in: frauen/ruhr/geschichte, https://www.frauenruhrgeschichte.de/erinnerungskultur-in-rheinhausen-auf-zum-neuen-lene-reklat-park/

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