Eine Anregung aus Berlin für die Forschung im Ruhrgebiet: Feminismus in der frühen Gewerkschaftsbewegung (1890-1914)

Feminismus in der frühen Gewerkschaftsbewegung (1890-1914)
Die Strategien der Buchdruckerei-HilfsarbeiterInnen um Paula Thiede

Paula Thiede war die erste Frau, die die Leitung einer Gewerkschaft übernahm. Möglich wurde dies durch die Handlungsmacht der gut organisierten Hilfsarbeiterinnen im Druckgewerbe. Gemeinsam mit solidarischen Kollegen entwickelten sie Strategien, um die Anliegen von Gleichberechtigung und Gewerkschaftsarbeit zu verbinden und ihre Interessen erfolgreich zu vertreten. Uwe Fuhrmann geht dieser bislang unbekannten Geschichte einer außergewöhnlichen Gewerkschaft im Deutschen Kaiserreich nach.

Die Buchdruckerei-HilfsarbeiterInnen um Paula Thiede demonstrieren die vergessenen Möglichkeiten einer ganzen Epoche – eine Geschichte, die auch heute erstaunlich aktuell ist, wenn es um die Frage nach Gleich- und Ungleichbehandlung im Sinne der Emanzipation geht.

Das im transcript-Verlag im August 2021 erschienene Buch des Historikers Uwe Fuhrmann steht dort als Open Access zur Verfügung.

Zitation: , Eine Anregung aus Berlin für die Forschung im Ruhrgebiet: Feminismus in der frühen Gewerkschaftsbewegung (1890-1914), Version 1.0, in: frauen/ruhr/geschichte, https://www.frauenruhrgeschichte.de/eine-anregung-aus-berlin-fuer-die-forschung-im-ruhrgebiet-feminismus-in-der-fruehen-gewerkschaftsbewegung-1890-1914/

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